BegleiterInnen

Seit Dezember 2001 stehen den Familien 30 ausgebildete Kinderhospiz-BegleiterInnen zur Seite. Die Begleitung ist in der Familie zu Hause und bei Klinikaufenthalten möglich. Die Begleitung und Unterstützung ist für betroffene Familien kostenfrei und wird aus Spendenmitteln finanziert.

Unsere Begleiterinnen...

• ...begleiten und entlasten betroffene Familien im täglichen Leben, damit ihnen Zeit und Kraft für den Alltag verbleibt.
• Die Begleitung ist von der Diagnosestellung bis über den Tod des Kindes hinaus möglich.
• ...verbringen Zeit mit dem erkrankten Kind und den Geschwistern und teilen Stunden des sich Wohlfühlens oder auch des Traurigseins
• ...sind Gesprächspartner für alle Familienmitglieder, sie geben Raum für Sorgen, Ängste, Trauer und Hoffnungen.
• ...unterstützen Sie bei Arzt-Klinikbesuchen und Behördengängen, ebenso bei Krankenkassenanfragen, der Beschaffung von Hilfsmitteln und vielen weiteren Fragen.
• ...fördern den Austausch zwischen betroffenen Eltern, denn Sie sind die Fachleute für Ihre Kinder.
• ...sind um kurze Informationswege für betroffene Familien bemüht. Vernetzt arbeiten wir mit den Kinderärzten, Kinderkliniken, Kinderpflegediensten, Reha-Einrichtungen, stationären Kinderhospizeinrichtungen, Selbsthilfegruppen, Frühförderstellen, Städtischen Einrichtungen, Gemeinden u.v.a.m. zusammen.

Ich liebe es, mittendrin unter Menschen zu sein, die Sonne und den Wind zu spüren.

Der Herzenswunsch meiner Eltern und Geschwister, mir ein Mal "das große Meer" zu zeigen, ging mit Hilfe des Kinderhospizdienstes in Erfüllung.

Der erste gemeinsame Urlaub mit meinen Eltern und den Geschwistern an der Nordsee.

Hände, die halten, ohne festzuhalten.

Als Schwester meines kleinen kranken Bruders bin ich oft traurig.

"Betroffene Familien brauchen Menschen, die mit ihnen leben, lachen und trauern.

Die Bedürfnisse der Geschwisterkinder möchten wir beachten und ihnen Raum schenken.